Im Jahre 1501 zerstörte die Stadt Nürnberg im Markgrafenkrieg die Brunner Burg. Mit 1.330 Mann erstürmten sie die Burg und machten den Wohnsitz von Jobst Lüchau den Boden gleich.

 

Im Jahre 1502 gehörten in Sachsen ein Wasserschloss und ein Weiherlein zur Hälfte Sebastian von Lüchau und zur anderen Hälfte dem Markgrafen (Untersachsen und die Mühle waren markgräflich).

 

 

Im Jahre 1525 wurde das markgräfliche Wasserschloss Waldsachsen im Bauernkrieg niedergebrannt. Das 5.000 Mann starke Bauernheer, welches auch Neustadt belagerte, vernichtete den Adelssitz der Lüchaus in Obersachsen. Von dieser Verwüstung konnte sich der Sachsenort nicht mehr erholen.

 

Im Jahre 1526 tobte die Pest in Neustadt und Sachsen.

 

Im Jahre 1541 gingen die Bürger von Sachsen zur Kirche nach Neustadt.

Laut Ansbacher Saalbuch hatte der Markgraf einen „eigenen Weiher in Untern und Obern

Sachsen“ die ins Kastenamt Neustadt gehörten.

 

Im Jahre 1551 gehörten Obern und Untern Saxen ins Amt Neustadt Aisch.

 

Im bundesständischen Krieg wurden im Jahre 1553 Diespeck und Sachsen von den Truppen der Reichsstadt Nürnberg verwüstet. Gegen Markgraf Albrecht Alcibiades wurde die Reichsacht verhängt. Seine Residenzstadt Neustadt wurde weitgehend zerstört.

 

Im Jahre 1555 wurde der Augsburger Religionsfrieden geschlossen.

 

Im Jahre 1562 wütete wieder die Pest in Franken und es starben viele Menschen.

 

Im Jahre 1597 verfolgte der Bischof von Bamberg die Evangelischen. Viele Flüchtige

ließen sich in unserer Gegend nieder.

 

Im Jahre 1602 herrschte wieder die Pest im Lande.

 

Quellen: Datenbank - Internetportal historisches Unterfranken, Kirchenchronik Örtel,

Chronik Joh. Grandinger, Döllner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt/Aisch

 

 

 

 

 

 

 

 

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