Gutend von Seckendorff erhielt im Jahre 1303 vom Würzburger Bischof Andreas von Gundelfingen einen Zehnten zu Lehen in Sachsen.

 

Ritter Arnold Gailing erhält vom Bischof für seinen Schwiegersohn Berthold von Dachsbach einen Zehnten über 2 Güter zu Lehen in Sachsen, die Gutend von Seckendorff aufgetragen hat.

 

Im Jahre 1321 hatte Gutend von Seckendorff Lehen in Sachsen.

 

Im Jahre 1333 erhielt Ritter Eckenbert und sein Bruder Hans von Dachsbach den Zehent zu Sachsen.

 

Im Jahre 1336 rief ein Komet Angst und Schrecken hervor.

 

Im Jahre 1340 herrschte unter Karl IV. zeitweise das Faustrecht im Lande. Der Bischof ließ Ritterburgen bauen und übertrug die Burghuten an edle Männer.

 

Im Jahre 1347 wurde Karl IV. zum Kaiser gewählt. Unter der Missregierung Karls brach eine Hungersnot aus. Es erhängten sich viele Menschen und Wölfe nahmen überhand.

Der Kaiser begünstigte die Reichstädte. Er verbot den Handelsleuten die Jahrmärkte und erhob hohe Zölle und Geleitgelder von den Kaufleuten. Das Rittertum verarmte. Raubritter traten auf. Raub, Mord und Brand schädigten das Volk. Es begann der Krieg der Städte gegen die Ritter.

 

Im Jahre 1348 wurde die Beulenpest aus Asien eingeschleppt. In den Städten die großen Zulauf hatten herrschten katastrophale hygienische Verhältnisse.

 

Im Jahre 1394 herrschte der Ritter Fritz Teurlein in Diespeck. Das Abwandern des Handwerks in die Städte und die Verarmung auf dem Land bereitete den Rittern in Sachsen, Brunn, Diespeck, Stübach oder Rennhofen große Schwierigkeiten. Die verarmten Ritter mussten sich ihr Geld mit Gewalt besorgen. Das Faustrecht herrschte, Räubereien gehörten zu den Vorrechten der Ritter.

 

Quellen: Datenbank - Internetportal historisches Unterfranken, Kirchenchronik Örtel,

Chronik Joh. Grandinger, Döllner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt/Aisch

 

 

 

 

 

 

 

 

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